angekommen
Ich bin in Korea!
Nach 24h Reise bin ich endlich angekommen.
Los gings am 25. August vom Karlsruher Hauptbahnhof aus. David und ich fuhren von dort aus zum Frankfurter Flughafen, wo wir dann ohne Probleme einchecken und gemütlich ins Flugzeug einsteigen konnten. Dank Davids charmantem Lächeln gab uns die Eincheck-Dame zwei Plätze direkt hinter einem Notausgang, sodaß wir ca. 2m Beinfreiheit hatten =) Beim umsteigen in Beijing gab es dann den ersten von vielen vielen temperature checks. Körpertemperatur messen, Passkontrolle, Gepäckkontrolle, nochmal Temperatur messen. Das war der Umsteigeprozess... Keine Ahnung was das sollte, wir wollten ja überhaupt nicht nach China einreisen, sondern einfach nur in ein anderes Flugzeug umsteigen. Von Beijing aus gings dann nochmal ca. 2h lang nach Incheon (Seoul). Dort natürlich auch wieder ein Temperatur-Check. Wegen der Schweinegrippe sind hier alle in heller Aufregung... Mit Bus und Taxi kamen wir dann gegen 22Uhr im KAIST an. Die Studenten hier sind echt nett und hilfsbereit, einer hat uns gleich geholfen in unser dormitory zu kommen. Dort war das allererste: temperature check. Natürlich... In unserem Zimmer gabs dann erstmal den ersten Schreck: Hier war seit (gefühlt) Jahren nicht mehr geputzt worden. Alles war staubig und es lag sogar noch Müll von unseren Vorgängern rum. Da sowohl David als auch ich Stauballergie haben blieb uns nichts anders übrig als erstmal zu putzen.
Am Donnerstag morgen gabs einige organisatorische Dinge zu klären, was aber alles kein Problem war.
Beim International Office trafen wir zwei weitere Austauschstudenten, Christian aus Schweden und Simone aus Berlin. Mit den beiden verbrachten wir dann auch den Rest des Tages. Zuerst mussten wir natürlich nochmal ins KAIST-Krankenhaus wo mal wieder die Temperatur gemessen wurde und wir Fragen beantworten mussten ob wir sonstige Weh-wehchen haben. Nachmittags sind wir dann zu viert nach Daejeon gefahren und haben ein paar Einkäufe gemacht und sind Essen gegangen. Das Essen hier ist echt unglaublich billig und schmeckt echt gut. An die Schärfe muss ich mich noch gewöhnen, aber es ist zum Glück nicht allzu schlimm.
Am Freitag morgen war dann Orientation. Zuerst fuhren wir alle (ca. 50 Austauschstudenten) in zwei Bussen zum Daejeon Hospital wo wir komplett untersucht wurden mit Bluttest, Urintest, Hör- und Sehtest, Röntgenaufnahme vom Brustkorb, Zahnarzt,... Jeder von uns hatte einen Zettel bei sich auf dem die Ärzte abhaken konnten was schon gemacht wurde.
Es ging ziemlich durcheinander, aber am Ende hats dann doch irgendwie geklappt. Zurück an der Uni gabs dann Infos über das Leben an der Uni und wie man sich für die Kurse anmeldet, ausserdem Präsentationen über die Geschichte und Kultur Koreas was sehr interessant war. Es gab dann auch Koreanische Süßspeisen und man konnte sich einen Hanbok, die traditionelle Kleidung, anziehen.
Irgendwann im Lauf des Tages bekamen wir auch die Zugangsdaten fürs Internet auf unseren Zimmern. Nach drei Tagen ohne Internet war ich auch schon etwas hibbelig ;-)
Gestern abend sind wir dann zu zwanzigst in Taxis nach Daejeon gefahren und haben ein
Restaurant überfallen ^^ Es war ein typisch Koreanisches Restaurant wo man im Schneidersitz auf dem Boden sitzt und die Tische dementsprechend sehr niedrig sind. Keiner weiß genau warum, aber wir mussten nichts bestellen und das Essen kam einfach. Wahrscheinlich gab es einfach nur ein Menü in diesem Restaurant. Anschließend sind wir zusammen in einen Club gegangen um abzudancen. Die Koreaner haben schon etwas verwirrt geguckt als auf einmal lauter Nicht-Asiaten da reinkamen =)Der Abend war echt cool, es gab nämlich auch Freibier ;-)
Ich fühl mich hier echt wohl, ich glaube hier lässt es sich wunderbar aushalten. Die Leute sind nett und alles ist neu und spannend. Mit der Sprache klappt es auch schon ganz gut. Wirklich unterhalten kann ich mich natürlich noch nicht, aber ich hab in einem Kaufhaus schon gefragt "Wo sind die Regenschirme" und wurde sogar verstanden =)Das Lesen geht auch immmer schneller, weil hier natürlich alles auf koreanisch steht. Nächste Woche fängt die Uni an und in etwa zwei Wochen auch der Sprachkurs. Wegen den Kursen muss ich jetzt mal schauen. Zum einen was ich überhaupt belegen will und dann noch wie ich mich dafür registrieren kann. So ganz durchgeblickt haben wir das noch nicht...
Allah gut, viele Grüße an alle aus Korea, ich werd mich demnächst wieder melden wenn es was spannendes zu erzählen gibt.
Nach 24h Reise bin ich endlich angekommen.
Los gings am 25. August vom Karlsruher Hauptbahnhof aus. David und ich fuhren von dort aus zum Frankfurter Flughafen, wo wir dann ohne Probleme einchecken und gemütlich ins Flugzeug einsteigen konnten. Dank Davids charmantem Lächeln gab uns die Eincheck-Dame zwei Plätze direkt hinter einem Notausgang, sodaß wir ca. 2m Beinfreiheit hatten =) Beim umsteigen in Beijing gab es dann den ersten von vielen vielen temperature checks. Körpertemperatur messen, Passkontrolle, Gepäckkontrolle, nochmal Temperatur messen. Das war der Umsteigeprozess... Keine Ahnung was das sollte, wir wollten ja überhaupt nicht nach China einreisen, sondern einfach nur in ein anderes Flugzeug umsteigen. Von Beijing aus gings dann nochmal ca. 2h lang nach Incheon (Seoul). Dort natürlich auch wieder ein Temperatur-Check. Wegen der Schweinegrippe sind hier alle in heller Aufregung... Mit Bus und Taxi kamen wir dann gegen 22Uhr im KAIST an. Die Studenten hier sind echt nett und hilfsbereit, einer hat uns gleich geholfen in unser dormitory zu kommen. Dort war das allererste: temperature check. Natürlich... In unserem Zimmer gabs dann erstmal den ersten Schreck: Hier war seit (gefühlt) Jahren nicht mehr geputzt worden. Alles war staubig und es lag sogar noch Müll von unseren Vorgängern rum. Da sowohl David als auch ich Stauballergie haben blieb uns nichts anders übrig als erstmal zu putzen.
Am Donnerstag morgen gabs einige organisatorische Dinge zu klären, was aber alles kein Problem war.
Beim International Office trafen wir zwei weitere Austauschstudenten, Christian aus Schweden und Simone aus Berlin. Mit den beiden verbrachten wir dann auch den Rest des Tages. Zuerst mussten wir natürlich nochmal ins KAIST-Krankenhaus wo mal wieder die Temperatur gemessen wurde und wir Fragen beantworten mussten ob wir sonstige Weh-wehchen haben. Nachmittags sind wir dann zu viert nach Daejeon gefahren und haben ein paar Einkäufe gemacht und sind Essen gegangen. Das Essen hier ist echt unglaublich billig und schmeckt echt gut. An die Schärfe muss ich mich noch gewöhnen, aber es ist zum Glück nicht allzu schlimm.Am Freitag morgen war dann Orientation. Zuerst fuhren wir alle (ca. 50 Austauschstudenten) in zwei Bussen zum Daejeon Hospital wo wir komplett untersucht wurden mit Bluttest, Urintest, Hör- und Sehtest, Röntgenaufnahme vom Brustkorb, Zahnarzt,... Jeder von uns hatte einen Zettel bei sich auf dem die Ärzte abhaken konnten was schon gemacht wurde.
Es ging ziemlich durcheinander, aber am Ende hats dann doch irgendwie geklappt. Zurück an der Uni gabs dann Infos über das Leben an der Uni und wie man sich für die Kurse anmeldet, ausserdem Präsentationen über die Geschichte und Kultur Koreas was sehr interessant war. Es gab dann auch Koreanische Süßspeisen und man konnte sich einen Hanbok, die traditionelle Kleidung, anziehen.Irgendwann im Lauf des Tages bekamen wir auch die Zugangsdaten fürs Internet auf unseren Zimmern. Nach drei Tagen ohne Internet war ich auch schon etwas hibbelig ;-)
Gestern abend sind wir dann zu zwanzigst in Taxis nach Daejeon gefahren und haben ein
Restaurant überfallen ^^ Es war ein typisch Koreanisches Restaurant wo man im Schneidersitz auf dem Boden sitzt und die Tische dementsprechend sehr niedrig sind. Keiner weiß genau warum, aber wir mussten nichts bestellen und das Essen kam einfach. Wahrscheinlich gab es einfach nur ein Menü in diesem Restaurant. Anschließend sind wir zusammen in einen Club gegangen um abzudancen. Die Koreaner haben schon etwas verwirrt geguckt als auf einmal lauter Nicht-Asiaten da reinkamen =)Der Abend war echt cool, es gab nämlich auch Freibier ;-)Ich fühl mich hier echt wohl, ich glaube hier lässt es sich wunderbar aushalten. Die Leute sind nett und alles ist neu und spannend. Mit der Sprache klappt es auch schon ganz gut. Wirklich unterhalten kann ich mich natürlich noch nicht, aber ich hab in einem Kaufhaus schon gefragt "Wo sind die Regenschirme" und wurde sogar verstanden =)Das Lesen geht auch immmer schneller, weil hier natürlich alles auf koreanisch steht. Nächste Woche fängt die Uni an und in etwa zwei Wochen auch der Sprachkurs. Wegen den Kursen muss ich jetzt mal schauen. Zum einen was ich überhaupt belegen will und dann noch wie ich mich dafür registrieren kann. So ganz durchgeblickt haben wir das noch nicht...
Allah gut, viele Grüße an alle aus Korea, ich werd mich demnächst wieder melden wenn es was spannendes zu erzählen gibt.